Barcamp ist ein unkonferenzmäßiges Format für offene, partizipative Konferenzen, das auf dem Prinzip basiert, dass die Teilnehmer selbst die Inhalte und den Ablauf der Veranstaltung gestalten. Es ist eine Form des „Unconference“-Formats, das sich durch hohe Flexibilität und Interaktivität auszeichnet.
Was ist ein Barcamp?
Teilnehmergestaltete Agenda:
Im Gegensatz zu traditionellen Konferenzen, bei denen das Programm im Voraus festgelegt wird, erstellen die Teilnehmer bei einem Barcamp die Agenda gemeinsam zu Beginn der Veranstaltung. Jeder Teilnehmer kann Themen oder Sessions vorschlagen, und diese Vorschläge werden in einer offenen Diskussion gesammelt und geplant.
Keine festen Sprecher:
Es gibt keine festen Referenten oder Redner. Stattdessen bringen Teilnehmer ihre eigenen Themen ein und übernehmen die Rolle von Moderatoren oder Diskussionsteilnehmern. Jeder kann sich an jeder Session beteiligen oder selbst eine leiten.
Flexibilität und Informalität:
Barcamps zeichnen sich durch eine lockere Atmosphäre aus, in der informelle Diskussionen und spontane Interaktionen gefördert werden. Die Struktur ist flexibel und passt sich den Bedürfnissen und Interessen der Teilnehmer an.
Teilnahme und Engagement:
Jeder Teilnehmer ist sowohl Zuhörer als auch aktiver Beitragender. Die Methode fördert aktives Lernen und Networking, da Teilnehmer häufig in mehreren Sessions mit unterschiedlichen Menschen zusammenarbeiten.