Open Space ist eine Methode, die darauf abzielt, Gruppen zu ermöglichen, sich selbst zu organisieren und frei an den Themen zu arbeiten, die ihnen am wichtigsten sind. Anders als bei traditionellen Meetings oder Workshops gibt es keine festgelegte Agenda. Stattdessen wird diese zu Beginn der Veranstaltung von den Teilnehmer:innen selbst erstellt. Alle können ein Thema vorschlagen, und dann geht es los: In verschiedenen Sessions werden die Vorschläge besprochen, und die Teilnehmer:innen wählen frei , wo sie mitmachen möchten.
Das Besondere an Open Space ist seine Flexibilität. Es gibt keine vorab festgelegten Zeiten oder Ergebnisse – alles entwickelt sich im Fluss der Diskussionen. Die berühmten „Gesetze“ wie „Es fängt an, wenn die Zeit reif ist“ oder „Vorbei ist vorbei“ unterstützen genau diesen dynamischen Prozess. Open Space eignet sich hervorragend, wenn es darum geht, komplexe Probleme zu lösen oder kreative Ideen zu entwickeln, da alle Teilnehmer:innen aktiv und gleichberechtigt beteiligt sind.